Gochsheimer Gelbe Rübe

Wussten Sie, dass die ursprüngliche Möhre gelb war?

Jetzt ist sie wieder da, die gelbe Rübe. Wieder entdeckt von zwei Forschern aus der Bildkräfte-Forschung, Dorian Schmidt und Dr. Ludger Linnemann. Sie haben orange und gelbe Rüben auf den Farbstoff und dessen Wirkung hin untersucht. Den ausführlichen Bericht findet ihr in unserer Wissensdatenbank. Eine Entdeckung war eine alte Landsorte die „Gochsheimer Gelbe“, die besonders in ihren Ernährungsqualitäten ist.

Wir züchten und selektieren sie weiter in unserer Partner-Gärtnerei „Klein-Glattbach“ auf unserem Versuchsfeld. Besonders ist bei ihr die gelbe Farbe, die mit dem Farbstoff Lutein zusammenhängt. Es ist ein Xantophyll aus der Gruppe der Carotinoide. Dieses bildet die Brücke zur erweiterten Beschreibung. Das Lutein wirkt stark auf die geistige Aktivität im Kopfbereich des Menschen, d.h. es unterstützt das ätherische Schauen. Es vermittelt auf der seelischen Ebene seelische Leichte und hilft dem Menschen die leibliche Trägheit zu überwinden.

Die Möhre hat offenbar die Kraft, Leib und Geist zu vereinen und in Einklang zu bringen

Hintergrund

Im Gegensatz zu den mehrheitlich weißfarbigen Wildmöhren kennen wir heute in Europa vor allem orangefarbige, daneben aber auch gelbfarbige und violettfarbige Kulturmöhren mit gelbem Kern. Der süddeutsche Ausdruck „Gelbe Rüben“ bestätigt Aussagen von älteren Menschen, dass noch im Anfang des 20. Jahrhunderts gelbe Möhrensorten verbreitet waren.
Tatsächlich lässt sich nachweisen, dass Im 17. Jahrhundert holländische Gärtner orangefarbige Möhren zu Ehren von Wilhelm von Oranien züchteten. Oranien ist der Name des Königshauses der Niederlande. Ursprünglich stammt der Name Oranien von der burgundischen Grafschaft Oranien (franz. Orange), dem späteren Fürstentum Orange, in der Rhôneebene im heutigen Frankreich.

Projektpartner

Partner-Gärtnerei 
„Klein-Glattbach“

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